Die Firmung (lateinisch: „Bestätigung, Bekräftigung“) ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Sie gilt als die „Vollendung der Taufe“ und dient zusammen mit der Taufe und der Ersteucharistie (Erstkommunion) zur Eingliederung des jungen Menschen in Christus und die Kirche. Die Firmung ist „das Sakrament, das den Heiligen Geist verleiht, um tiefer in der Gotteskindschaft zu ver-wurzeln, fester in Christus einzugliedern, die Verbindung mit der Kirche zu stärken, mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben.“ Im landläufigen Verständnis hat die Firmung neben der Übertragung des Heiligen Geistes auch den Sinn, das Glaubensbekenntnis, das von den Eltern und Paten bei der Taufe gesprochen wurde, von dem jungen Christen selbst bestätigen zu lassen. Dabei muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Firmung erst seit dem Zweiten Vaticanum mit einem Glaubensbekenntnis verbunden ist.
Anfänge des Ritus lassen sich bereits im Neuen Testament nachweisen: „Als aber die Apostel ... hörten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie den Petrus und den Johannes zu ihnen. Diese zogen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfangen möchten. Denn er war noch über keinen von ihnen gekommen, sondern sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Da legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist.“ (Apg 8,15) Paulus spendet wohl auch in dem Bericht nach Apg 19,5ff die Firmung: „Da sie dies hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie und sie redeten in Zungen und Sprachen prophetisch.“ Hier wird zudem sichtbar, dass es um dieselbe Verheißung geht, die den Aposteln an Pfingsten gegeben wurde.
Um uns für alle Lebenssituationen zu wappnen, beschenkt uns der Heilige Geist mit sieben Gaben. Gedanken von Diakon Hans Steiner zu diesem Faktum können Sie unter dem Menüpunkt > Sakramente > Firmung nachlesen.
Nach dem Evangelium und der Ansprache nimmt der Bischof das Taufbekenntnis der Firmlinge entgegen. Bei der Firmung streckt der Bischof zunächst die Hände über alle Firmlinge aus und ruft den Heiligen Geist auf sie herab. Dann legt er jedem einzeln die Hand auf und zeichnet ihm mit Chrisam das Zeichen Christi, das Kreuz, auf die Stirn. Er spricht den Firmling mit seinem Vornamen an und sagt: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“
Die Gefirmten beteiligen sich anschließend an den Fürbitten und am Opfergang, mit dem die Messe als Eucharistiefeier fortgesetzt wird.
Am 13. März 2009 wurde 66 jungen Angehörigen unserer Pfarrei durch Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger die Firmung gespendet:
Absenger Katharina — Böck Hanna — Brummer Simone — Dandl Veronika — Edlbauer Carina — Eiblmeier Dennis — Eichinger Annalena — Fantetta Daniela — Felderhoff Christian — Franzke Katharina — Fröhlich Katharina — Fuchs Benjamin — Glonner Eileen — Graf Luisa — Heckenmüller Simon — Heitmeier Maximilian — Herrmann Andreas — Hornung Lisa — Hutterer Sophia — Jurschitzka Lea — Kasparek Markus — Käufl Leonie — Kohr Moritz — Kranz Daniela — Kürzinger Sonja — Lenz Selina — Lutsch Wolfgang — Mair Florian — Müller Isabel — Obeser Daniel — Pagel Nicole — Palme Daniel — Pangerl Melanie — Perchel Beata — Peters Michelle — Rank Elisa — Reischl Korbinian — Rickheit Maximilian — Riedel Alexandra — Sachs Michaela — Sauerer Alexander — Schichta Dominik — Schichta Zaneta — Schlosser Elisabeth — Schmid Laura — Schmiedl Robert — Schönicke Jakob — Schwieglhofer Valentin — Schwieglhofer Franziska — Sedlbauer Manfred — Siegl Annalena — Sondermann Linda — Stöckle Simone — Stöger Stefan — Tietze Alexander — Tietze Dominik — Wacht Felicia — Wallner Alexander — Warncke Elena — Weber Verena — Weigl Melanie — Werner Christian — Westermair Alexander — Widmann Jessica — Zoß Claudia — Zotz Julia
Die Firmvorbereitung, die zu einem wesent-lichen Teil durch ehrenamtliche Firmhelfer begleitet wird, soll in den nächsten Jahren zeitlich und thematisch ausgeweitet werden; als Endziel wird die Hinführung ein ganzes Kirchenjahr über angestrebt. Dabei soll die Pfarrei im Ganzen eingebunden werden. Überpfarreilich (in der künftigen Stadtteil-kirche) ist noch nichts Konkretes in Planung, aber ausgeschlossen wird eine spätere „Symbiose“ keineswegs. Alle Firmlinge wählten sich heuer zwei Projekte aus zehn Angeboten aus (z.B. Dachauer Tafel, Altenheim, Kirchturm, Kirchencafé, Pfarrgemeinderat), damit sie sich mit Einzelaspekten der gemeindlichen Arbeit vertraut machen konnten. Auch hatten sie heuer wieder „Firmpässe“ erhalten, in denen sie sich ihre Messbesuche bestätigen lassen konnten.
Absenger Katharina — Böck Hanna — Brummer Simone — Dandl Veronika — Edlbauer Carina — Eiblmeier Dennis — Eichinger Annalena — Fantetta Daniela — Felderhoff Christian — Franzke Katharina — Fröhlich Katharina — Fuchs Benjamin — Glonner Eileen — Graf Luisa — Heckenmüller Simon — Heitmeier Maximilian — Herrmann Andreas — Hornung Lisa — Hutterer Sophia — Jurschitzka Lea — Kasparek Markus — Käufl Leonie — Kohr Moritz — Kranz Daniela — Kürzinger Sonja — Lenz Selina — Lutsch Wolfgang — Mair Florian — Müller Isabel — Obeser Daniel — Pagel Nicole — Palme Daniel — Pangerl Melanie — Perchel Beata — Peters Michelle — Rank Elisa — Reischl Korbinian — Rickheit Maximilian — Riedel Alexandra — Sachs Michaela — Sauerer Alexander — Schichta Dominik — Schichta Zaneta — Schlosser Elisabeth — Schmid Laura — Schmiedl Robert — Schönicke Jakob — Schwieglhofer Valentin — Schwieglhofer Franziska — Sedlbauer Manfred — Siegl Annalena — Sondermann Linda — Stöckle Simone — Stöger Stefan — Tietze Alexander — Tietze Dominik — Wacht Felicia — Wallner Alexander — Warncke Elena — Weber Verena — Weigl Melanie — Werner Christian — Westermair Alexander — Widmann Jessica — Zoß Claudia — Zotz Julia
Die Firmvorbereitung, die zu einem wesent-lichen Teil durch ehrenamtliche Firmhelfer begleitet wird, soll in den nächsten Jahren zeitlich und thematisch ausgeweitet werden; als Endziel wird die Hinführung ein ganzes Kirchenjahr über angestrebt. Dabei soll die Pfarrei im Ganzen eingebunden werden. Überpfarreilich (in der künftigen Stadtteil-kirche) ist noch nichts Konkretes in Planung, aber ausgeschlossen wird eine spätere „Symbiose“ keineswegs. Alle Firmlinge wählten sich heuer zwei Projekte aus zehn Angeboten aus (z.B. Dachauer Tafel, Altenheim, Kirchturm, Kirchencafé, Pfarrgemeinderat), damit sie sich mit Einzelaspekten der gemeindlichen Arbeit vertraut machen konnten. Auch hatten sie heuer wieder „Firmpässe“ erhalten, in denen sie sich ihre Messbesuche bestätigen lassen konnten.
D.R.