zurück  Druckversion  mh-dachau.de als Startseite verwenden

Zum Ausdrucken klicken Sie bitte auf das Druckersymbol.

Das Maibaumfest beim Pfarrheim

Maibaum aufrichten 1Am 1. Mai 2007 konnte unsere Pfarrei bei sonnigem Wetter das 25-jährige Jubiläum der Erweiterung und Renovierung des Pfarrheims an der Gröbenrieder Straße feiern. Das Gebäude war 1952 als katholisches Jugendheim erbaut und nach Gründung der Pfarrei Mariä Himmelfahrt 1959 als Pfarrheim übernommen worden.

Zu diesem festlichen Anlass beschloss der Pfarrgemeinderat, wieder einen Maibaum zu errichten. Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt hatte zuletzt vor Maibaum aufrichten 2exakt 20 Jahren ein Maibaum aufgestellt. 1991 wurde er umgelegt. Die Figurentafeln dieses ersten Baumes, auf denen alle Einrichtungen der Pfarrei abgebildet sind, waren aber noch so gut erhalten, dass sie am neuen Baum zu neuen Ehren kommen konnten. Viele Arbeitsstunden stecken im fertig geschmückten Baum. Die Pfarrgemeinde zeigte durch regen Besuch, dass sie die Anstrengungen des Arbeitskreises Feste & Feiern und der Vorbereitungsgruppe „Maibaum“ zu schätzen weiß. Ein herzliches Dankeschön ging auch an den anonymen Spender des Baumes.

D'AmpertalerDas Fest begann um 10 Uhr mit dem Aufstellen des Maibaums in heiterer Gemeinschaftsleistung. Herr Pfarrer Langenberger stiftete das Fass Bier für den Frühschoppen. Am offiziellen Rahmenprogramm wirkten die Tanzgruppe D‘Ampertaler und Kinder des Pfarrkindergartens mit. Anschließend hatten die Gemeindemitglieder bis zum frühen Nachmittag Gelegenheit zum Brotzeitmachen, zum Tanz und zum gemütlichen Zusammensitzen unter dem Maibaum.

In der frohen Runde weilte Pfarrer Langenberger das letzte Mal öffentlich in seiner Pfarrei. Dieser Termin, diese Möglichkeit, noch einmal Kindergartenvorführungmitten bei allen seiner Pfarrei zu sein, war ihm ganz wichtig. Die Krankenhausärzte hatten ihm seinen Wunsch erfüllt und einen Urlaubstag ermöglicht. Er sprach herzliche Begrüßungsworte. Und er ging von Tisch zu Tisch und redete mit den Leuten. „Ich hatte an diesem Tag und auch jetzt noch das Gefühl, einen ausgeglichenen und zufriedenen Menschen vor mir zu haben,“ erinnerte sich der PGR-Vorsitzende Karl Mayrhofer in seiner Ansprache beim Requiem für den leider am 22. Mai verstorbenen Seelsorger.